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Kosten und Wahrheit

by Kamil Szlachta

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1.
Zahl deinen Preis, und schau nicht so! Du weißt genau die Situation, in der du bist ist deine Schuld, und mit Geduld brauchst du uns sowieso nicht zu kommen! Folg dem Gesetz, und hör gut zu: Zieh deine Schuhe aus und tanz ein letztes Mal für uns! Geh in die Knie, schwing das Bein! Bald wirst du unbeweglich sein. Geh in die Knie, schwing das Bein! Es soll das letzte Mal sein. Wie kannst du auch nur im entferntesten daran glauben, dass du das überlebst? Atme tief! Atme ein! Es wird das letzte Mal sein. Atme tief! Atme ein! Bald wirst du am Grund sein.
2.
Wir gehn heut über die Barrikaden! Zertretet sie wie Maden! Verursacht den größtmöglichen Schaden! Wir gehn heut über die Barrikaden! Ja, ich weiß sie werden schon auf uns warten. Da oben in ihrem Versteck. Doch wir können hier noch so lang Karten studieren, wir müssen endlich raus aus diesem Drecksloch! Nehmt auch die Knüppel, nehmt die Messer mit, den Kanister mit Benzin. wir werden alles davon brauchen, bei jedem Schritt und Tritt, danach soll Erde brennen und Körper rauchen. Auf die Spitzen unserer Kugeln haben wir kleine Kreuze geschnitzt Und für jeden Tag, den wir hier unten waren, haben wir einen Grund Wir gehn heut über die Barrikaden! Werden sie in unsere Hölle einladen. Das Überraschungsmoment werden nicht sie, sondern wir haben. Denn wir gehn heut über die Barrikaden! Auch wenn wir nur eine Hand voll Männer sind, die Hand wird sie zerschlagen, ihr werdet schon sehn. Wir werden beenden was jetzt beginnt, denkt an St. Sergej, unsern Schutzpatron! Die da draußen sind 'ne Krankheit und wir ham die Medizin. Wir haben einen Eid geschworen: So wie Kasimir einst die Pest abgewehrt hat, so verteidigen wir jetzt unsere Stadt! Auf die Spitzen unserer Kugeln ham wir heut kleine Kreuze geschnitzt Und für jeden Tag, den wir hier unten waren, haben wir einen Grund Wir gehn heut über die Barrikaden! Habt ihr etwa noch Fragen? Muss ich's euch wirklich nochmal sagen? Wir gehn heut über die Barrikaden!
3.
Ganz allein 04:05
Dein Mund schmeckt als hättest du gekotzt; für gerechten Lohn nimmt man die Nachtschicht schon in Kauf. Die Schuhe drücken und der Kragen klebt am Hals, wenn man dran zieht, reißt die alte Wunde wieder auf Der Himmel über dir mit Geigenkästen verhangen, der Schmerz zu groß zu leben, zum Sterben noch zu klein. Zum Alkohol hast du'n ungesunden Hang, warst schon viel zu lang, viel zu lang nicht mehr daheim Du bist ganz allein. Ganz allein. Es geht bergauf, du wirst es nicht bereuen, hört man im Radio nicht hin könnte man's fast glauben. Doch Untergangsgedanken kann man doch nicht so leicht zerstreuen. Sie sitzen in einem fest und mühen sich ab, einem den Schlaf zu rauben. Und du steigst aus und steckst dir eine an, dein altes Herz pumpt Nikotin ins Hirn. Du hälts die Glut an deine kalte Hand, bevor sie kommen willst du noch etwas spüren Hast dich in einer Sackgasse versteckt, den Überlebenstrieb hast schön ausgetrickst. Drück so fest du willst, die Wand wird sich nicht bewegen. Hast dich ganz von selbst dazu entschieden, hast ihnen sogar noch den Weg hierher beschrieben. Hörst du die Schritte wie sie näherkommen? Wenigstens bist du dann nicht mehr ganz allein.
4.
Bukowski 03:40
Ich bin Bokowski nach seinem letzten Roman, bin der Säufer, der plötzlich nicht mehr trinken kann. Ich bin Sysiphos, und sie nahmen mir den Stein. Wie kann es sein, dass sie mir so sehr fehlt? Ich bin der Sonnenstrahl, der nie hinterm Berg hervorkommt und der Albino, der vergeblich versucht sich zu sonnen. Bin das Kind, das sich schon zum x-ten mal verbrennt. was jeder kennt, wird mich schon nicht umbringen. Wer ich auch bin, es macht keinen Sinn, hab schon jede Verkleidung probiert. Und jedes mal krieg ich eine aufs Kinn, wie der Clown der alle amüsiert. Zieh meinen Hut und mach Gute Miene zum bösen Spiel, diesem bösen Spiel. Ich bin der, dem man nachsagt, eine Grube zu graben. Bin Dr. Faustus und hör nicht auf Mephisto zu fragen, ob ich Gretchen noch einmal in die Arme schließen kann, ich bin wohl der Mann, der nicht lernen will. Ich bin fort wenn ich da bin, und ich hab mich verlaufen. Mit falscher Währung will ich Landkarten kaufen. Mir ist schwindlig, ich glaub ich sollte besser mal liegen, ne Wegbeschreibung zu kriegen, nützt jetzt doch auch nichts mehr. Was ich auch tu, es lässt mir keine Ruh, dass ich will und doch niemals kann. Mit weisem Lächeln schau ich mir selber zu Ich schmiede schon den nächsten Plan Ich nehm meine Knarre und verharre nur kurz bevor ich dann abdrück und geh bevor ich für immer geh Und wenn einer glaubt, er müsse sich um mich sorgen, weil ich jetzt so traurig bin, dem sag ich, wart nur und finde mich morgen wie ich auf der nächsten Bühne sing. Ich bin und bleib euer Barde und zeig Euch wie die Welt funktioniert. Wie diese Welt funktioniert.
5.
Sieben karge Jahre waren uns zuletzt beschieden; sie trieben uns an diesen düstren Ort. Für alle hier, die damit nicht zufrieden sind, hab ich nur eine Antwort: Gebt mir 'n Kanister mit Benzin, Gebt mir noch'n volles Magazin! Ihre Häuser werden brennen, sie werden bereuen uns zu kennen! Gebt jedem Mann im Saal 'ne Glock, Holt alle Knüppel aus dem Sack! Wir entsorgen was uns stört, und wir nehmen was uns gehört! Es war gewiss nicht leicht, das könnt ihr mir ruhig glauben, zu sehen, wie sie sich unerlaubt bereicherten. Doch jetzt beenden wir die Unart uns auszurauben. Kommt alle, kommt und folgt mir! Gebt mir 'n Kanister mit Benzin, Gebt mir noch'n volles Magazin! Ihre Häuser werden brennen, sie werden bereuen uns zu kennen! Gebt jedem Mann im Saal 'ne Glock, Holt alle Knüppel aus dem Sack! Wir entsorgen was uns stört, und wir nehmen was uns gehört! Heute ist nicht der Tag, an dem wir unseren Großmut zeigen. Nein, heute bleiben alle Kerkertüren zu. Was am Ende übrig bleibt wird ewig verdorben bleiben. Wir streuen Salz und betten sie zur ew'gen Ruh! Schreibt 'ne neue Seite im Gesetz, unsere Sensen sind doch schon gewetzt! Ja, wir ernten was wir säen, und wir werden lächeln wenn wir gehen.
6.
Ivans Plan 04:15
Die Narbe unter seinem Auge konnte jeder sehen. Die Narbe auf seinem Herzen konnten nur wenige verstehen, die ihn wirklich kannten, abseits von seinem Ruf, und die Träume, die verbrannten mit seinem Haus und Hof. Verflucht sei jener Tag, an dem er alles verlor! Und doch er fand die Größe und handelte gleich wie davor. Er behielt klaren Verstand, unbedacht war er nie. Mit starker, ruhiger Hand entwarf er seine Strategie. Wer kann sich noch erinnern an den Plan von Ivan? Wer kann sich noch erinnern an die Zeit eines großen Manns? Und es ist wohl nicht übertrieben, zu sagen, er hat uns alle vereint. Den Plan, den er in einer Nacht entwarf, hätten wir uns nie erträumt. Wir marschierten alle geschlossen, er ganz vorn, an vorderster Front. Ja, sie haben ihn erschossen, doch die Gefahr war gebannt. Wer kann sich noch erinnern, an den Plan von Ivan? Wer kann sich noch erinnern, an die Zeit eines großen Manns?
7.
Schacht No.7 (free) 04:03
Ich hab ´ne Schachtel mit Patronen und ´nen Sack voll mit Tabak. Ja, ich werd hier eine Weile wohnen. In den Zementbetrieben, in Schacht No. 7 Hab ´nen Schädel voll mit Vodka und die Knochen voller Rum. Ich gab ihnen mein Wort, ja, in den Zementbetrieben, vor Schacht No. 7 Es wird wohl ´ne Weile dauern bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und wenn der Rauch sich nicht verzieht, bleibt mir ja immer noch das Ticket nach Alaska. Ich sitz nun schon seit Wochen und kein Signal vom Hauptquartier. Hypnotisiert vom Lärm der Maschinen in den Zementbetrieben, in Schacht No. 7 Es wird wohl ´ne Weile dauern bis Gras über die Sache gewachsen ist. Und wenn der Rauch sich nicht verzieht, bleibt mir ja immer noch das Ticket nach Alaska. Ich hab den Finger schon am Abzug. Dann drück ich ab und es macht klick. Diesmal hatte ich noch Glück, ja, bei der Partie Russisches Solitär Roulette. Und langsam wird mir klar, wie das Spiel hier unten läuft, wenn sie sagen, die Lösung des Problems sei Sinn und Zweck von den Zementbetrieben und Schacht No. 7 Es wird wohl nicht lang dauern bis Gras über mein Grab gewachsen ist. Und der Rauch des Revolvers hat sich bis morgen aus Schacht No. 7 schon wieder verzogen! In Schacht No. 7 ist noch nie ein Mord passiert. In Schacht No. 7 bleibt man bis man verliert.
8.
Da lieg ich nun, und du stehst über mir. Wir stürmten zusamm nach oben in unserer Welt. Von klein auf waren wir wie Brüder; doch wie's aussieht war das ein Versprechen das man nicht hält. Ich hielt mich an Ehre, Blut und unseren harten Stahl, doch du spuckst mir ins Gesicht und stellst mich vor die Wahl. Brich mich entzwei. Ich will Abel sein, und du bist Cain. Was ich einmal war, werd ich nie wieder sein. Brich mich entzwei. Nimm die Teile und zerschneid sie klein. Gieß Diesel drüber, und dann schick mich heim. Du musst mir gar nichts groß erklären. Ich seh in dein Gesicht und seh was dich bedrückt. Du glaubtest ich würde tanzen, du glaubtest ich wär 'ne Puppe in deinem kleinen Stück. Ich hielt mich an Ehre, Blut und unseren harten Stahl, doch du spuckst mir ins Gesicht und stellst mich vor die Wahl. Brich mich entzwei. Ich will Abel sein, und du bist Cain. Was ich einmal war, werd ich nie wieder sein. Brich mich entzwei. Nimm die Teile und zerschneid sie klein. Gieß Diesel drüber, und dann schick mich heim.
9.
Die Narbe 04:12
Riecht’s hier nach Benzin? Es riecht hier nach Benzin! Und ich bin ganz allein hier. Wo sind den alle hin? Verdammt, hier ist überall Benzin! Und ein Ticken, tick tack, aus der Ecke, ein Ticken, tick tack, dieser Wecker hat zwei Drähte dran, und ich seh, die Zeiger sind fast schon zusammen. Und wenn ich jetzt auch geh, ja wenn ich jetzt schon geh, dann mit ´nem Lächlen auf den Lippen, denn ich weiß: Weder die Narbe an meinem Hals, die Kugel links von meinem Herzen, noch die Schmerzen, die ich spür, weder die Knochen, die sie mir gebrochen haben, noch den Stern unterm Schlüsselbein können sie mir nehmen. Bin ich schon bereit? Ich bin noch nicht bereit! Soll ich jetzt noch beten? Es bleibt doch keine Zeit… Verdammt, jetzt ist es gleich soweit. Und ein Ticken, tick tack, aus der Ecke, ein Ticken, tick tack, dieser Wecker hat zwei Drähte dran, und ich seh, die Zeiger sind fast schon zusammen. Und wenn ich jetzt auch geh, ja wenn ich jetzt schon geh, dann mit ´nem Lächlen auf den Lippen, denn ich weiß: Weder die Narbe an meinem Hals, die Kugel links von meinem Herzen, noch die Schmerzen, die ich spür, weder die Knochen, die sie mir gebrochen haben, noch den Stern unterm Schlüsselbein können sie mir nehmen.
10.
Daheim 03:19
Die Stadt spuckt mich aus, und gleich bin ich zu Haus. Ich fahr ganz allein, und gleich bin ich daheim, daheim. Ach komm schon, war doch nur'n Auftrag. War'n ganz normaler Arbeitstag. Wenn wir alle könnten wie wir wollten, wer würd' dann das tun, was wir sollten? Und die Stadt spuckt mich aus, und gleich bin ich zu Haus. Und ich fahr ganz allein, und gleich bin ich daheim, daheim. Und trotzdem schmeckt etwas seltsam, auch Herr Walker ändert nichts daran. Mach nur keinen Fehler, da, die rote Ampel, hinter mir sieht alles größer aus im Spiegel. Und die Stadt spuckt mich aus, und gleich bin ich zu Haus. Und ich fahr ganz allein, und gleich bin ich daheim, daheim. Wenn die Tür hinter mir ins Schloss fällt, dann ist alles OK. Wenn die Tür hinter mir ins Schloss fällt, dann ist alles passé. Und die Stadt spuckt mich aus, und gleich bin ich zu Haus. Und ich fahr ganz allein, und gleich bin ich daheim, daheim.
11.
Ja, das ist er nun, der Anfang vom Ende, wie man so schön sagt. Wer hat sein Schicksal schon in den eigenen Händen? Doch was mich so plagt ist, dass ich nie den Mond von hinten sah, nie den Berg erklomm, ich nie den großen Plan gezeichnet hab. und nie den Ozean durchschwommen. In meinem Halfter die 38er, ein Messer in meinem Schuh. Ich hab so viel getan, keiner war fleißiger. Die Frage nur, wozu das ganze wenn ich nie die wahre Liebe fand? Nie zufrieden war? Nie ne wirkliche Bekanntschaft hatte, außer dem Whiskey an der Bar? Und ich lieg da und glaub ich würde träumen. Das kann nicht wahr sein. Soll das wirklich schon alles sein? Es wird ganz schnell gehn, es wird nicht wie sie sagen, mit dem langen Film. Ich werd nicht merken wie mich die Kugel am Kragen erwischt, ich werd nur denken, dass ich nie ohne Hinterhalt geküßt wurde, und ich nie etwas dabei fand. dass noch keine mein wahres gesicht gesehn hat und ich längst weg war bevor ich verschwand. Und ich lieg da und glaub ich würde träumen. Das kann nicht wahr sein. Soll das wirklich schon alles sein? Und du liegst da, und ich in Deinen Armen. Das kann nicht wahr sein.
12.
Amnesie 03:20
Aufm Weg zurück sind alle Straßen leer. Der Regen wäscht alles rein. Die Antwort auf “Sein oder nicht sein?” fällt mir schon gar nicht mehr schwer. Mein Wagen riecht nach rostigem Metall. Es ist Zeit ihn loszuwerden. Die Rückbank voller Scherben und Blut überall. Und sie gaben mir folgenden Rat: Verlass besser diese Stadt, und vergiss alles, was du so weißt. Alle Gesichter und wie jeder heißt. Was du gesehen hast ist nie passiert. Du hast Amnesie. Soll ich in diesem Motel bleiben? Ich frag mich wer ich bin. Der Sinn von allem was ich tu, zerronnen wie der Regen an der Fensterscheibe. Ich halts nicht aus in diesen vier Wänden. Hier fühlt sichs an wie in einem Grab. Ich hab'n Ticket fürn Bus in meinen Händen. Der Drucker muss defekt gewesen sein; kann die Destination nicht lesen. Und ich vergess alles was ich so weiß. Alle Gesichter und wie jeder heißt. Was ich gesehen hab ist so nie passiert. Ich hab Amnesie.

about

Weder in Polen geboren noch dort aufgewachsen, trägt er den Namen seiner aus dem Galizien der ihrem Ende entgegensteuernden K&K Monarchie emigrierten Großeltern. Kamil Szlachta verbrachte lange Jahre im Untergrund, kämpfte jedoch immer für das Wohl der Familie. Als er verwundet für einige Zeit außer Gefecht gestzt war, verfasste er das Programm “undergroundowe piosenki” (Gesänge aus dem Untergrund) und wurde damit zum Barden einer ganzen Generation von Ganoven. In seinem nun zweiten Album, das den Titel “Kosten und Wahrheit” trägt, besingt er wieder Leben, Liebe und Leid der ehrenwerten Gesellschaft des Ostens in Polka, Pop, Rock und Blues.

Kosten und Wahrheit ist das zweite Studioalbum von Kamil Szlachta, erschienen am 25. Februar 2011 auf den gängigen online Downloadplattformen.
Die Aufnahmen stammen größtenteils vom Winter 2010, doch dem Album ging ein EP Release voraus, auf dem die Lieder "Wir werden lächeln", "Ivans Plan", "Daheim" und "Das letzte Mal" in leicht unterschiedlicher Form zu finden waren. Der Abschlusstrack der EP wurde dann zum Track 1 des Albums.
Die Lieder auf Kosten und Wahrheit erzählen vom Ringen zweier rivalisierender Mafiafamilien um die Vorherrschaft in einer nicht näher beschriebenen Stadt, wobei es naturgemäß zu Opfern und Kosten kommen muss. So werden in den Liedern "Das letzte Mal" und "Schacht No.7" Methoden zur Beseitigung unliebsamer Persönlichkeiten beschrieben, oder in "Über die Barrikaden" und "Wir werden lächeln" zum Kampf bis auf den letzten Tropfen Blut und Benzin aufgerufen. Als leiser Höhepunkt gilt wohl die Nummer "Abel und Cain", eine Ballade über die Enttäuschung, dass der Kampf auch eine Freundschaft zerbrechen lässt, einmal so stark wie eine familiäre Bindung war. Darin liegt auch die unangenehme Wahrheit, mit der das Album ja zur hälfte betitelt ist. Alles hat seinen Preis, nichts in Stein gemeißelt, und die Zweifel über die Sinnhaftigkeit der sich immer aufs neue wiederholenden Vergeltungsschläge überwiegen schlussendlich auch die tief sitzenden Rachegefühle. Mit "Soll das wirklich alles sein" und "Amnesie" setzt sich der namenlose Protagonist ab und zieht es vor, alles was er so weiß zu vergessen.

credits

released December 1, 2010

Alle Lieder eingespielt, aufgenommen und gemischt von Kamil Szlachta. Gemastert von Chris "Songster" Wörndle.

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Kamil Szlachta Austria

Kamil Szlachta verbrachte lange Jahre im Untergrund, kämpfte jedoch immer für das Wohl der Familie. Als er verwundet für einige Zeit außer Gefecht gesetzt war, verfasste er das Programm “undergroundowe piosenki” (Gesänge aus dem Untergrund) und wurde damit zum Barden einer ganzen Generation von Ganoven. ... more

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